Überleben im Wahnsinn – ohne durchzudrehen

„Wie schaffen wir es als Menschheit, jetzt bei uns zu bleiben? Nicht durchzudrehen? Eine hohe Eigenschwingung zu behalten?“, ich drehe meine Runde im Wald und so drehen sich auch meine Gedanken.

Das aktuell vorherrschende Gefühl ist Angst vor der Zukunft und Verzweiflung über die Gegenwart.

Viele Menschen sind gerade jetzt tief betroffen und verunsichert, ich verstehe deren Mutlosigkeit.

Diese Menschen kämpfen ums finanzielle und gesundheitliche Überleben, sie brauchen dafür all ihre Kraft.

Genau deshalb, müssen die anderen, die, die noch Kraft haben einspringen.

Noch nie war es so wichtig für die Allgemeinheit, eine hohe Schwingungsfrequenz zu haben

Dieser Artikel ist ein flammender Apell dafür, dass jene, die können, ihre Frequenz hoch schrauben. Lasst uns so hoch wie möglich schwingen, um die kommenden Veränderungen so gut wie möglich annehmen zu können.

Wenn du denkst: „Ja, eh, aber ich kann nicht.“ dann lade ich dich ein, nochmals nachdenken, ob du nicht doch kannst.

3 Gründe, warum du es dir schwer machst:

1. Du gibst nicht, was du selbst haben willst:

„Ich fühle mich nicht wertgeschätzt“, mir gegenüber sitzt eine Kundin, Mitte 40, mittleres Management.

Sie erzählt mir von einigen Situationen. Ich kann ihr Gefühl nachvollziehen.

Doch … WIE sie mir berichtet, zeigt mir, dass das, was sie erlebt, ein Spiegel ihres Inneren ist. Sie wertschätzt weder sich selbst noch ihre Kollegen. Diese können daher fast nicht anders, als die mangelnde Wertschätzung zu reflektieren.

Warum schwingen viele Menschen niedrig?

Weil sie recht haben wollen!

Die eigenen Glaubenssätze über die Welt, das, was wir als richtig erachten … es scheint so übermächtig zu sein, dass wir nicht mal auf die Idee kommen, dass es sich um unsere eigenen, ganz persönlichen Fake-News handelt könnte.

Das bringt uns in den Widerstand.

Der macht uns unflexibel.

Tipp: Kicke alle Wertungen, Be- und Verurteilungen in die Tonne!

2. Es ist leicht, niedrig zu schwingen

Was heißt überhaupt „schwingen“?

Du weißt wahrscheinlich, dass schlussendlich alles auf dieser Welt Energie ist und damit Schwingung. Über hoch schwingende Menschen sagen wir gerne:  „Sie haben eine gute Ausstrahlung, haben Charisma.“ Oder auch: „Sie ruhen in sich, in ihrer eigenen Stärke.“

Unhöfliche, langweilige, aggressive Menschen schwingen niedriger.

Schau dich um. Triffst du in deinem persönlichen Umfeld, auf dem Arbeitsplatz, in den Öffis, auf der Straße, in den Geschäften eher auf strahlende, lachende und glücklich seiende Menschen oder eher auf ernste Gesichter und auf ein genervtes Seufzen, wenn die Schlange an der Supermarktkassa nur langsam kleiner wird?

Kennst du vielleicht jemanden, der dir immer wieder erklärt, warum dies und jenes nicht geht? (Es geht nicht immer alles, aber es geht mehr als man so glaubt.)

Es ist bequem, sich nicht nach Lösungen umzuschauen, sondern sich als Opfer zu fühlen – doch genau das bringt eine niedrige Schwingung.

Tipp: Lächle 3x täglich bewusst für mindestens 10 Sekunden.

3. Du machst es dir bequem

Es ist leichter emotionslos und gelangweilt an der Kassa zu warten als der Kassiererin ein aufmunterndes Lächeln zu schenken.

Es ist leichter, Aufgaben von einer Woche in die andere zu schieben, um sie nach einigen Monaten mit dem resignierenden Vermerk „es sollte halt nicht sein“ gänzlich zu streichen.

Es ist leichter, sich im Bett nochmals umzudrehen anstatt für die Morgengymnastik aus dem Bett zu hüpfen.

Dein Gehirn mischt hier kräftig mit, es ist auf Effizienz angelegt. Sein größtes Ziel ist es, mit möglichst wenig Arbeit durch den Tag zu kommen. Gehirnforscher nennen das Gehirn daher schlicht und einfach faul. Von hier ist also keine Hilfe zu erwarten.

Eine höhere Schwingung erfordert Tun.

Sofern du kein geborener Optimist bist und man dir die Freude und Begeisterung nicht spätestens in der Schule ausgetrieben hat, erfordert hohe Schwingung zumindest anfangs ein gewisses Maß an Anstrengung.

Es braucht eine kompromisslose Entscheidung, um:

• nicht immer auf dem eigenen Recht zu beharren
• ein Vorbild für andere zu sein
• den inneren Schweinehund zu überwinden
• auch in unsicheren Zeiten stark zu sein

Diese Entscheidung ist schnell getroffen.

Für die Umsetzung braucht es etwas länger, der Mensch ist ein Gewohnheitstier und Veränderungen gegenüber nicht sooo offen.

Damit diese von Erfolg gekrönt sind, braucht es kontinuierliches Dranbleiben und vor allem eine innere Haltung, die dich bei der Stange hält, wenn es mühsam wird. Übrigens: Sorry, die meisten Veränderungen sind nicht in 21 Tagen abgefeiert, egal, wie oft dies kolportiert wird. Lies dazu meinen Artikel „Warum die 21-Tage Regel Quatsch ist“.

Wie hebst du deine Schwingung an?

Das „Wie“ der Schwingungsanhebung ist relativ simpel.

Die beliebtesten Möglichkeiten:

• Detox – ausmisten innerlich und äußerlich
• endlich mal wirklich Bewegung machen, regelmäßig!
• weg von Fastfood, hin zu guter Ernährung – gar nicht so schwierig
• motiverende Literatur – die Welt ist Gott sei Dank voll mit wunderbaren Büchern
• Meditation – leichter als du glaubst. Hier eine kleine Anleitung für Einsteiger
• Führe ein Dankbarkeits- und/oder Erfolgstagebuch (Aber Achtung, auch die Dankbarkeit hat ihre Fallstricke),

Wer darf um dich sein?

Menschen verbinden sich mit anderen Menschen. Wir lieben den Kontakt und die Verbundenheit.

Doch überlege weise: Wer unterstützt dich beim Projekt „Ich schwinge höher“ besser:

• Der Freund, der deine Projekte spannend findet, dein Engangement würdigt, für dich da ist, mit dir lacht und zur Not auch weint?
• Oder derjenige, der dir erklärt, warum das alles nicht geht, wofür dein Herz schlägt?

Wenn du niedrig schwingst ….

Wir haben bereits festgestellt: es ist bequem niedrig zu schwingen, du fällst nicht auf und dein Gehirn ist auch zufrieden.

So schwingst du also niedrig und wartest vielleicht auf deinen Durchbruch im Business oder darauf, dass Mr. Right im weißen Jaguar vor deiner Tür hält.

Erfolg findet dich nicht, wenn du nieder schwingst.

Das Problem ist, du sendest auf einer niedrigen Frequenz, während Erfolg auf allen Ebenen hoch schwingt.

Du kannst somit deine Chancen gar nicht erkennen.

Es ist so als würdest du in deinem eigenen Taxi fahren und nach Kundschaft suchen. Doch leider hast du dein Taxischild nicht beleuchtet, daher kann dich niemand wahrnehmen und du wunderst dich, warum immer nur andere Taxisfahrer/innen Fahrgäste einsammeln.

Darfst du hoch schwingen?

Du ziehst die Stirn kraus und meinst: „Welch Frage?“ Ja, genau das frage ich dich.

Ist es angemessen, hoch zu schwingen, während viele Einzelunternehmer den Kitt aus den Fenstern knabbern, Kinder schwer traumatisiert sind, die Gewalt in den Familien steigt, der Einzelhandel in den Städten ums Überleben kämpft?

Ich höre oft folgendes:

• Ich habe das Gefühl, den Kopf in den Sand zu stecken, wenn ich jetzt glücklich bin.
• Ich bin egoistisch, wenn ich hoch schwinge.
• Ich fühle mich schuldig, wenn es mir gut geht und den anderen schlecht.
• Es ist überheblich wegzuschauen, ich zeige Mitgefühl, wenn es mir auch schlecht geht

Was hilft es anderen, wenn du aus Solidarität niedrig schwingst?

Wenn du es nicht für dich machst ….

Du ahnst es bereits:

Es ist nichts daran erleuchtend, die Stromrechnung nicht bezahlen zu können.

Du verschaffst der Supermarkt-Kassiererin mit schlechter Laune keinen besseren Tag und wenn du dich klein hältst, bringst du dein Licht und dein Potenzial nicht in diese Welt. Das ist doof – vor allem für dich.

Wenn du anderen helfen willst, dann sei mutig, sei fröhlich. Verdiene Geld, viel Geld. Dann kannst du es in Lokalen, in Boutiquen, beim Frisör, beim Autohändler, in der Buchhandlung ums Eck und bei Coaches 🙂 ausgeben. So hilfst du wirklich.

Zahlt es sich aus, sich anzustrengen?

Ja, meiner Meinung nach schon.

Die Anstrengung, die es braucht, um höher zu schwingen (inklusive Auflösen hinderlicher Glaubenssätze und dem Zerbröseln negativer Gedanken) bringt dir Erfolg im Beruf, Erfolg in der Liebe.

Und noch mehr: Denn wenn du hoch schwingst und auf deinem Platz in dieser Welt erledigst, was sich deine Seele vorgenommen hat, schließt du dich einer Bewegung an. Der Bewegung jener, die in schwierigen Zeiten Commitment und Leadership zeigen und ungeachtet jeglicher Ideologie oder Ängste voran gehen und anderen ein Vorbild sind.

Als extra Belohnung gibt es noch jede Menge Selbstliebe dazu.

Was es dazu braucht ist innere Klarheit, eine sichere Entscheidung und dann das Tun.

Natürlich musst du das alles nicht tun, du kannst in dieser Inkarnation eine Ehrenrunde einlegen, dich gemütlich vor den Fernsehen pflanzen und dich wie ein Sandkorn im Wind treiben lassen. Am Ende deines Lebens entscheidest du alleine, ob das okay war oder ob du manch verpasste Chance bereust.

Willst du sofort höher schwingen?

Wenn ja, was tust du JETZT dafür?

Nimm das erste, was dir einfällt und fange an.