dankbarkeit_riccarda_larcher„Ich bin nicht undankbar“, meinte eine Klientin letzte Woche. Was war geschehen? Wir sprachen über Dankbarkeit, das, was in ihrem Leben bereits gut läuft sollte wertgeschätzt werden. Das Ziel war es, ihren Fokus auf das Positive zu lenken. Das dahinter liegende Ziel ist es, den Menschen in eine höhere Schwingung zu bringen, dadurch ist er/sie Magnet für andere höher schwingende Wohltaten des Lebens.

Das Leben wird so unendlich angenehmer, wenn Du selber hoch schwingst.

„Ich bin nicht undankbar“, damit schmetterte sie meinen Vorschlag, ein Dankesheft zu führen, ab. Und plötzlich hatte ihre Stimme etwas Kindliches, vor mir saß ein kleines, trotziges Kind.

Und plötzlich zeigte sich die Situation: der Vater hatte immer Dankbarkeit eingefordert, für ein Dach über dem Kopf und für Wasser und Brot. (im übertragenen Sinne), diese Dankbarkeit sollte sich in Wohlverhalten und guten Noten äußern.

Und flugs, Jahre später ist „Dankbarkeit“ mit negativen Erinnerungen und Gefühlen behaftet. Das Führen eines Dankbarkeits-Heftes wird als Strafarbeit empfunden, um endlich, endlich mal die geforderte Dankbarkeit – dieses Mal nicht vom Vater, sondern vom Kosmos gefordert – auszudrücken.

Klar, dass sich die Klientin innerlich sträubt und klar, dass es so keinen Sinn hat.

Ein Dankbarkeits-Heft macht Sinn, wenn Du:

  1. es ehrlich meinst (Dein Unterbewusstsein lässt sich nicht beschwindeln)
  2. das, was Du notierst, wirklich fühlst (den Verstand kannst Du schlafen schicken. )
  3. bereit bist, aus der Opferrolle auszusteigen (die Welt ist schlecht).

3 Wochen Dankbarkeits-Heft steigert die Lebenszufriedenheit um 25%. (Studie Adam Smith). Kein schlechtes Investment, wie ich finde.

Das findet übrigens auch meine Schwiegermutter.
In einer sehr schweren dunklen Zeit empfahl ich ihr das Dankesheft zu führen. Ihre Aussage zwei Monate später:

„Das Dankbarkeits-Heft hat mir am meisten geholfen. Ich werde es weiter führen. Es hat mein Leben verändert.“

Wenn Du es noch nicht tust, dann gibt Dir jetzt einen Ruck und fange heute mit dem Führen eines Dankbarkeits-Heftes an. Hast Du kein Heft bei der Hand, dann nimmt erst mal einen Zettel, das reicht.

Und sei ehrlich? Spürst Du jetzt einen kleinen Widerstand? Denkst Du vielleicht: „Ja, ja ich weiß eh, ich bin in Gedanken dankbar, das reicht wohl.“ Oder denkst Du: „Das mag ja alles sein, aber ich bin anders?“

Dann sei dankbar für diese Gedanken, denn ein Blick hinter diese Gedanken wird dir tief schürfende Erkenntnisse bringen 😉 Wenn du das gemeinsam mit mir erforschen möchtest, kann ich dich perfekt dabei unterstützen.

Riccarda’s big Five zum Thema Dankbarkeit:

1. Besorg Dir ein hübsches Büchlein

2. Meines liegt auf meinem Kopfpolster, sodass ich es vor dem Schlafengehen in die Hand nehmen MUSS.

3. Ich notiere täglich 5 Dinge, für die ich dankbar bin. Manchmal nur vier, also setz dich nicht unter Druck.

4. Automatisch formt sich ein Thema, für das ich dankbar bin. Ich notiere also nicht fünf Mal Kraut und Rüben, sondern fünf themenbezogene Dankbarkeitsgründe. Wenn Du lieber kreuz und quer durch dein Dankbarkeits-Leben hüpfst, ist das auch ok.

5. Ich bin konsequent, auch wenn es ein entsetzlicher Tag war. Denn dann ist Dankbarkeit besonders wichtig, um dich schwingungsmäßig höher zu heben. Und ja, an manchen Tagen bin ich dankbar für ein Dach über dem Kopf und Wasser und Brot. Weil mir sonst nichts anderes einfällt. Aber auch Wasser und Brot hat nicht jeder. Und ein Dach über dem Kopf schon gar nicht.

Wofür bist Du dankbar? Hinterlasse einen Kommentar und teile Deine Dankbarkeit mit uns, möge sie uns als Anregung dienen. Ich selbst bin am meisten dankbar für die Gewissheit „Am Ende des Tages ein Glückskind zu sein.“ Das beruhigt so ungemein 😉 Und wofür bist Du dankbar?

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