Was du vielleicht noch nicht über mentale Stärke wusstest (aber wissen solltest)

„Einatmen – ausatmen – einen Schritt zurücktreten, um das Chaos besser betrachten zu können und dann geht’s los. Jetzt kann ich mit solchen Situationen viel besser umgehen.“

Ella strahlt mich an. Ich weiß nicht, wer von uns beiden begeisterter ist. Sie oder ich. Meine Kunden sind so großartig! Wenn der Wille zur Veränderung und zur eigenen Entwicklung da ist, dann geht die Post richtig ab.

Mentale Stärke ist der Schlüssel zum persönlichen Erfolg. Doch was genau ist eigentlich mentale Stärke?

Mental stark ist derjenige, der:

  • sich auch in schwierigen Zeiten und im Chaos seines Zieles besinnt
  • der sich auch von Rückschlägen nicht aus der Bahn werfen lässt
  • der mit Konsequenz und Engagement dran bleibt

Je mehr du mit deinem Ziel verbunden bist, je stärker dir das berühmte „Warum mache ich das überhaupt?“ bewusst ist, desto leichter ist es, die Disziplin und den Willen aufzubringen, an deinem Ziel dran zu bleiben.

Mental Stärke – eine Leistungsschau deines Gehirns

Mentale Stärke setzt sich aus unterschiedlichen Eigenschaften zusammen. Je fitter du in den einzelnen Bereichen bist, desto höher deine mentale Stärke.

Es startet bei Selbstvertrauen –  der Basis allen Tuns – geht weiter zu Zuversicht, Durchhaltevermögen, Disziplin, Selbstverantwortung, Ziele setzen, dem unbedingten Willen und der Zuversicht, diese auch zu erreichen.

Der Vorteil dieser Melange: eine positive Veränderung in einem Bereich hebt deine allgemeine mentale Stärke. Bei Ella haben wir uns auf das Selbstvertrauen fokussiert. Je mehr Selbstvertrauen, desto mehr Zuversicht. Je mehr Zuversicht, desto mehr Durchhaltevermögen usw. Du erkennst das Muster?

Mentale Stärke trainieren wie einen Muskel? Ja und Nein.

Die gute Nachricht: ja, mentale Stärke kann man trainieren.

Die Wahrheit: Mit der Anwendung von ein paar Methoden alleine ist es nicht getan, es braucht ein Eintauchen in deine Seele, um Altlasten aus dem Weg zu räumen.

Wie viele Menschen glaubte auch Ella zu Beginn unserer Zusammenarbeit, sie müsse so gut es geht auf äußeren Umstände reagieren.

Die Variante „outside – in“ kann langfristig nicht funktionieren. Denn wenn du immer auf Impulse von außen reagierst, bist du immer abhängig von anderen, immer in der Opferhaltung und daher nicht fähig, die Verantwortung für dein Leben zu übernehmen, geschweige denn, es selbst zu gestalten.

Ein gutes Beispiel ist Charismatraining. Bis zu einem gewissen Grad kann man gutes Auftreten etc. trainieren. Wenn du aber tief in dir unsicher bist, wirkt das Erlernte unauthentisch, man spürt, dass es nicht echt ist.

Dort hinschauen, wo es wirklich zählt:

Anders schaut die Sache bei „inside – out“ aus: Dort hinzuschauen, wo es wirklich zählt, in dein Inneres, in deine Seele, das bringt dich zu überragenden Erkenntnissen, dort findest du die Anregungen, was es für dich ganz konkret braucht. Die liebevolle Annäherung an das eigene Sein macht deine innere Stimme nach und nach besser hörbar.

Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt:

Du weißt es vielleicht schon: Unsere Persönlichkeit besteht aus dem Bewussten und dem Unterbewussten. Rund 4% zählen zum bewussten Handeln, der große Rest, nämlich 96% sind vom Unterbewusstsein besetzt. Wenn du nun also mit deinen 4% Bewusstsein auf außenstehende Reize reagierst, was meinst du machen die restlichen 96%? Richtig. Nichts.

Spannend und erfolgreich wird es, wenn du anfängst, mit deinem Inneren in Dialog zu treten, wenn du dein inneres Selbstbild erforscht und neu ausrichtest. So spannst du den Bogen von deiner Herzensebene zum Verstand. So entsteht mentale Stärke, die der Schlüssel zu deinem persönlichen Erfolg ist.

Die glorreichen Sieben deiner eigenen mentalen Stärke:

Wenn du dich gerade fragst, wie es mit deiner persönlichen mentalen Stärke ausschaut, dann lies weiter und entscheide.

  1. Du reagierst gelassen:

    Du explodierst nicht sofort, denkst, bevor du sprichst und reflektierst deine und die Gefühle anderer.

  2. Du stehst zu deinen Ängsten:

Angst zu haben ist normal, du schaust deine Angst an, akzeptierst sie – und machst trotzdem, was du dir vorgenommen hast.

  1. Du weißt, was du kannst:

    Zwischen Angeberei und sein Licht unter den Scheffel zu stellen, gibt es viele, viele Varianten. Du bist dir deiner Stärken und Talente bewusst und entwickelst sie aus eigenem Antrieb und mit Begeisterung weiter.

  2. Du weißt, was du nicht kannst:

Die Frage ist nur: „Wie gehst du damit um?“  Es zeugt von gesunder Selbstakzeptanz Schwächen zu akzeptieren und sich auf das Positive zu fokussieren. Wenn es dir Spaß macht, dann arbeite an deinen Schwächen – oder gleiche sie aus indem du dich mit Menschen umgibst, die das können, was du nicht kannst.

  1. Du lernst aus Fehlern:

    Fehler sind da, um sie zu machen und daraus zu lernen. Dies bedeutet, dass du dich nicht durch Erklärungen und Ausreden zu entschuldigen versuchst. Du ziehst aus Fehlern deine Konsequenzen und veränderst dein Handeln, das ist alles. Du übernimmst die Verantwortung für kluge und auch für weniger kluge Entscheidungen.

  2. Du bist du:

Dein wahres Ich liegt nicht in einer der vielen Rollen, die du spielst (Angestellte/r,  UnternehmerIn, Vater/Mutter) und auch nicht in deinem Besitz (Haus, Auto etc.). All das kann schnell verloren gehen. Dein Selbstwertgefühl basiert auf deinen eigenen Werten und kommt aus dir selbst.

  1. Du feierst Erfolge:

    Jede Begeisterung über dein Erreichtest schickt positive Energie ins Universum – und das Universum schickt zurück. Die Königsdisziplin: du feierst auch die Erfolge deines Umfeldes.

MentalTraining inside – out:

Mit meiner Kundin Ella haben wir uns auf drei Strategien konzentriert.

  1. Dialog mit dem Unterbewussten:

    Nach einer Entspannungsübung habe ich sie in Kontakt mit ihrer Seele geführt. Die Seele spricht durch die innere Stimme mit uns. Je entspannter und offener du bist, desto besser ist diese innere Stimme hörbar. Ich kenne keine bessere Ratgeberin, sie führt uns direkt an die Wurzeln aller Blockaden.

  2. Visualisierung:

    Nachdem Altes, Hinderliches losgelassen ist, widmen wir uns den neuen Zielen, dem in Zukunft gewünschten Handeln. Es geht darum, die neuen Verhaltensweisen, die neuen Situationen mit allen Sinnen wahrzunehmen, sie zu schmecken, zu riechen, zu spüren, voll einzutauchen in die neu erschaffene Situation. Besonders erfolgreich sind Visualisierungen kurz vor dem Einschlafen.

  3. Veränderungsbereitschaft:

    Momentan verändert sich die Welt in atemberaubendem Tempo. Viele Menschen sind überfordert, manche flüchten in ein Burn-out, ziehen sich zurück. Veränderungen machen oft Angst, denn du musst den gewohnten Status quo aufgeben ohne zu wissen, was kommen wird.

    Es ist auch nicht jede Veränderung gut, im Moment passiert vieles, das offensichtlich nötig ist, deshalb muss man nicht begeistert sein.

    Eines ist jedoch sicher: Angst und Ablehnung vor Veränderung nimmt dir die Möglichkeit zur Entscheidung. Je offener du den Veränderungen begegnest desto mehr öffnest du dich dem Flow.

Dich interessiert wie du deine mentale Stärke noch mehr ausbauen kannst? Damit du deinen Erfolg mit Gelassenheit erreichst. Dann lasse uns reden und klären wie ich dich am besten dabei unterstützen kann. Ich lade dich sehr gerne zu einem Klarheits-Gespräch ein. Kostenlos und Unverbindlich. Termin vereinbaren.